Antipsychotika sind eine Klasse von Medikamenten, die zur Behandlung von psychotischen Störungen wie Schizophrenie, bipolaren Störungen und schweren Depressionen verwendet werden. Sie wirken auf das zentrale Nervensystem, um Symptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Desorganisationsverhalten und Stimmungsschwankungen zu kontrollieren. Antipsychotika sind in zwei Hauptkategorien unterteilt: typische (auch als erste Generation) und atypische (zweite Generation) Antipsychotika. Jede Kategorie hat unterschiedliche Wirkmechanismen und Nebenwirkungsprofile. Die Auswahl des geeigneten Antipsychotikums hängt von der spezifischen Diagnose und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Die Anwendung von Antipsychotika erfordert eine genaue Überwachung und Abstimmung auf die optimale Dosierung, da sie Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, extrapyramidale Symptome und metabolische Veränderungen verursachen können. Die langfristige Behandlung mit Antipsychotika erfolgt normalerweise in Absprache mit einem Psychiater oder Arzt.
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